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Beauty Guide: Gesunde Bräune und der richtige Sonnenschutz



Die ersten Sonnenstrahlen prallen wie Nadelstiche auf unsere Haut. Rote und verbrannte Stellen sind vorprogrammiert. Hautschuppen bilden sich, wodurch unschöne Flecken auf dem Körper entstehen. Dennoch lieben wir es, bei 30* am See zu entspannen und die kurzen Kleider aus dem Schrank zu holen. Die Vorfreude auf das Frühstück auf dem Balkon und den langen Tagen auf der Wiese ist riesig. In den Supermärkten stapeln sich unmengen an unterschiedlichsten Sonnencremes, Lotionen und Öls. Von günstigen Eigenmarken, bis hin zu hautfreundlichen sowie parfümfreien Produkten, ist kein Markt so groß, wie der der Sonnencremes. Im heutigen Blogpost widme ich mich ganz gezielt der Frage, wieso das Eincremen so wichtig ist, worauf beim Kauf geachtet werden sollte und wie die Auswahl ganz im Focus der Nachhaltigkeit steht.

 

Sonnenschutz: Warum diese Creme so wichtig ist.


Gestern war es noch eiskalt und heute verziehen wir uns lieber in den Schatten, als die Hitze, die die Sonne auf unsere Haut strahlt, auszuhalten. Die UV-Strahlen, die nicht nur dafür sorgen, dass die Haut altert und das Risiko für Hautkrebs steigt, sind ein großes Problem im Sommer. Die kalten Winter und die kurzen Tage sorgen dafür, dass sich ein Mangel an Vitamin-D einstellt, der im Sommer binnen kürzester Zeit aufzuholen scheint. Allerdings wird der Körper damit maßlos überfordert. Dadurch juckt die Haut, ist stellenweise sehr trocken und Rötungen entstehen.



 

Exkurs: UV-Strahlen


UV-Strahlen sind nicht gleich UV-Strahlen. Die deutsche Gesundheitsforschung unterscheidet zwischen zwei Arten, A und B.

Für eine kurzfristige Bräune, die aber auch zu Falten und der Gefahr von Hautkrebs führt, sorgen die UV-A-Strahlen. Die UV-B-Strahlen hingegen, bescheren uns sowohl eine langanhaltende Bräune, aber auch starke Sonnenbrände. Zudem sind nicht nur die von der Sonnen mitgebrachten UV-Strahlen ein Problem, sondern auch Infrarotstrahlen, die bei einem zu langem Sonnenbaden wie Gift für die Haut sind. Um die Haut, die übrigens das größte Organ des Körpers ist zu schützen, können Sonnencremes und Lotionen präventiv verwendet werden.

 

Sonnencremes können durch chemische Filter, die UV-Strahlen in Wärme umwandeln und uns so vor der Sonne schützen. Des Weiteren gibt es Sonnencremes mit physikalischen Filtern, die nicht nur für Allergiker geeignet sind. Sie reflektieren die UV-Strahlung, wieso es nicht notwendig ist, die Creme einwirken zu lassen.

Obwohl wir dazu neigen, die Sonnencreme erst zu benutzen, wenn sich die Sonne im Sommer zeigt, sind die ersten Sonnenstrahlen bereits im Frühjahr am gefährlichsten.

Die Haut ist monatelang verpackt und außer dem Gesicht und den Händen, bekommen sie so gut wie kein Tageslicht zu sehen. Die Haut hat zu diesem Zeitpunkt erst wenige Pigmente gebildet, wieso der Eigenschutz minimal ist.

Außerdem sollten wir uns auch dann eincremen, wenn die Sonne hinter den dicken Wolken verschwindet. Ähnlich wie am Meer oder in der Wüste, reflektiert die Umwelt die Strahlen und die UV-Strahlen treffen trotz des Sichtschutzes ungefiltert auf die Erde.

 

Der richtige Sonnenschutz: Welche Produkte benötigen wir wirklich?


Viele Frauen möchten nur ungerne auf ihr tägliches Make-Up verzichten. Beauty-Industrien setzen mehr denn je auf Gesichtsprodukte, die einen integrierten Lichtschutzfaktor haben. Die Pflegeprodukte sind leicht aufzutragen und legen sich wie eine dünne Schicht an. Ein täglicher Lichtschutzfaktor von 30 ist für die tägliche Routine ausreichend. Am Meer, im Park oder am See sollte allerdings, besonders zu Beginn, der Lichtschutzfaktor 50 benutzt werden. Abhängig ist das Ganze von der Zeit, die man in der Sonne liegt und wie viel Eigenschutz die Haut aufweist. Grundsätzlich gilt, dass je dunkler die Haut ist, desto geschützter ist sie. Außerdem sollte grundsätzlich immer wieder eine Schattenzeit eingebaut werden. Der Haut muss unbedingt eine Zeit zum regenerieren eingeräumt werden.

Außerdem sollten auch die Haare, bzw. die Kopfhaut vor den UV-Strahlen geschützt werden. Denn ähnlich zur Haut, wirkt auch hier die Sonne aggressiv. Die Haaren werden trocken, spröde und farblos.

Eine einfache und kostengünstige Möglichkeit ist die Haare zu einem Dutt zu binden. Kappen, Tücher und Hüte schützen auf eine elegantere Weise und spezielle Shampoos mit einem UV-Schutz, entfernen zum Schutz vor dem Ausbleichen, Chlor und Salz. Zusätzlich können auch weitere Masken und Spülen verwendet werden. (Auch hier gibt es spezielle After-Sun-Editions.)

 

Sonnenschutz: Eine nachhaltige Sonnencreme


Nach jedem Badegang sollen wir uns möglich flächendeckend eincreme. Allerdings bedeutet das auch, dass wir jedesmal den Sonnenschutz in das Wasser tragen. Leider bestehen die meisten Produkte aber aus Inhaltsstoffen, die biologisch nicht abbaubar sind, oder sich gar nicht im Wasser lösen. Untersuchungen zeigen, dass die Nanopartikel eine immer größere Gefahr für Korallengriffe und Meeresbewohner sind. Die Farbpracht wird immer kontrastfreier und einige Arten sind bereits jetzt schon vom Aussterben bedroht. Die Bio-Diversität seht unter großer Gefahr und auch die Verschmutzung des Wasser wird durch die chemischen Produkte vorangetrieben. Tipp: Vielmehr sollte auf Qualität, als auf Quantität gesetzt werden. Nicht nur, dass natürliche Inhaltsstoffe und parfümfreie Produkte besser für die Haut sind. Ein Blick auf die Zutatenliste sorgt für einen bewusstes und nachhaltiges Sonnenbaden.

 

Die richtige Sonnencreme


Der Markt ist noch lange nicht ausgeschöpft und obwohl es schon eine unglaubliche Masse an Produkte gibt, sind nur die wenigstens ökologisch, nachhaltig und kräftigend. Im folgenden zeige ich euch zwei Brands, dessen Sonnencreme für jeden Hauttyp zu empfehlen ist und mit welchen ihr euch in den Sommermonaten eindecken solltet.




Mit einen Lichtschutzfaktor 25 eignet sich dieses Produkt perfekt im Alltag. Die sanfte Creme lässt sich einfach in die Haut einmassieren.

Ohne chemische Zusatzstoffe sorgt die Protection für eine wasserfesten Sonnenschutz, der natürlich pflegt. Durch die gesunden und natürlichen Inhaltsstoffe, ist diese Creme besonders für eine empfindliche Haut geeignet und kann Sonnenallergien und Hautirritationen zuvorkommen.


Caudalie setzt auch auf eine Produktserie, die der Haut den optimalen Schutz bieten sollte. Durch chemische Filter, die allerdings ganz ohne Octinoxat, Oxybenzon und Octocrylen, Nanopartikel, Alkohol oder Silikone angereichert sind, sorgt dieses Produkt für ein Run-Um-Schutz. Das besondere bei Caudalie ist zusätzlich auch, dass alle Produkte und die ganze Marke, neben der nachhaltigen Produktion und den natürlichen Inhaltsstoffen, auch ohne Parabene, Phenoxyethanol, Phthalate, Mineralöle, Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs auskommen. Eine Sonnencreme, die auch die perfekt Pflege im Alltag ist.



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