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Samtweich: Weekly Review #39



Gemacht

Sonntag, 8.oo Uhr, die Brötchen im Ofen, der Duft des Kaffees in der Nase und es ist wieder eine Woche vergangen. Mädels es bleibt spannend, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Die Freude auf die Entschärfung des Lockdowns wurde uns diese Woche genommen. Hinzugekommen sind weiterer Maßnahmen, strickte Trennungen und eine außenpolitische Katastrophe. Auch wenn ich nicht versuchen werde, meine Wochenrückblick in einer politischen Kolumne enden zu lassen, ist es doch erschreckend, was außerhalb der eigenen vier Wände passiert.


Montag und Donnerstag war ich wie immer bei der Ergotherapie, denn der Finger braucht noch immer Pflege und Hilfe. Dienstag habe ich Nachhilfe gegeben, war Freitag arbeiten, hatte Samstag einen langen Spaziergang und konnte Sonntag einer Freundin mit einem Projekt helfen.

Unter anderen beschäftige ich mich dem Thema: Tinder, Tinder-Profile und Männern, die sich hinter Masken und Bildern verstecken und ekelerregender nicht sein könnten. Durch das Durchforsten von verschiedenen Seiten habe ich Reposts gesehen, die für mich unerklärlich sind und gleichzeitig fast ein bisschen unwirklich waren. Ausserdem appellierte ich für mehr Freiheit und Toleranz im Netz und las viel über Respekt, Nachhaltigkeit und vegane Ernährung.

Auf dem Blog stellte ich euch die Anzugshose vor und wie ihr diese im Alltag kombinieren und tragen könnt. Außerdem widmete ich mich der Thematik - What´s in my Bag und stellte euch ein paar Essentials vor.


Gedacht

Ich glaube die Menschen fangen langsam an durchzudrehen. Aus Langeweile, Frust, Enttäuschung oder Unwissenheit - ich weiss es nicht und habe bis heute darauf keine Antwort gefunden. Eigentlich sollten wir doch aus unseren Fehlern lernen und die Zukunft besser gestalten. Leider kommt es dennoch zu Massenprotesten, Katastrophen und so vielen politischen Tragödien, die zu dieser Zeit nicht den Aufschrei erhalten, nicht der Aufmerksamkeit ausgesetzt sind, wie es nötig wäre.

Wie bereits erwähnt, werde ich nicht versuchen eine politische Grundhaltung zu definieren und als Grundlage dieser Kolumne zu formulieren. Allerdings bin ich der Auffassung, dass wir gerade jetzt uns Zeit nehmen sollten, die Nachrichten zu hören, einen Artikel zu lesen und sich ein bisschen mit den anderen Problemen beschäftigen, die neben der Pandemie in der Welt unter den Tisch fallen und auch der Einfachhalber unter den Tisch gekehrt werden. Eine Katastrophe die die Menschheit kaum fassen kann, größer als wir es uns vorstellen können, schafft es 24h in die Medien und Münder der Menschen - und was dann? Was passiert danach? Vielleicht ein Gedankenanstoß zum Sonntag.


Getragen


Gekauft

Nichts, nichts und wieder nichts. Meinem Geldbeutel zu Gunsten, meiner Zufriedenheit eher weniger. Auch wenn ich versuche immer kreativ zu bleiben, stellt sich die Frage, wann können wir die schönen Kleider, die extravaganten Hosenanzüge und die taillierten Blusen wieder tragen - zu einem anderen Zeitpunkt, in einer anderen Zeit und hoffentlich in absehbarer Zukunft. Und bis dahin werde ich wohl weiter Looks kreieren, die das Homeoffice ausschmücken und erträglicher machen.


Geplant

Uff, der Terminkalender so leer wie schon lange nicht mehr - oder besser gesagt gefüllt mit Terminen, die langweiliger nicht sein können. Montag und Freitag werde ich arbeiten, die restliche Zeit lernen und rechtzeitig zum Lookdown wieder Zurücksein. Bitte bleibt gesund und hoffentlich bis bald.

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