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Samtweich: Weekly Review #106



Gemacht

Nun sind es schon zwei Wochen, in welchen ich mich nicht persönlich bei euch gemeldet habe. Allerdings hatte ich bereits angekündigt, dass ich mich ein bisschen rausnehme und in den Urlaub fahre. Auch wenn mir das Schreiben leicht fällt und ich tatsächlich das Review vermisst habe, ist es auf Reisen immer mit einigen Herausforderungen verbunden, nebenbei auch noch einen wirklich guten Artikel zu verfassen, zumal wir auch nur 10 Tage weg waren.

Für uns ging es dieses Jahr quer durch die Toskana. Nachdem wir auch dieses Jahr auf Japan verzichten mussten, überlegten wir uns ein coronasicheres Urlaubsziel. Zum Leibwesen meines Körpers entschieden wir uns für einen kleinen Roadtrip. Mit Lauten Bässen, guter Musik und einem Auto voller Badeutensilien ging es für uns am Sonntag nach Verona.

Ich hatte im Vorfeld eine Route rausgesucht, an die wir auch fast vollständig festgehalten haben. Allerdings möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ich mich nicht in den Einzelheiten verfangen werde, da ich die kommenden Tage einen Artikel über die einzelnen Städte schreiben werden und diese dann pö á pö hochladen werde. Schlussendlich sind wir von Verona, nach Florenz, Volterra, in die toskanischen Weinberge auf eine Finka, nach Bologna und Trient. Wer die Blüte dieser Oase und diesem wunderschönen Urlaubsziels noch nicht erlebt hat, sollte dies unbedingt bald nachholen. Die Toskana ist zu jeder Jahreszeit wunderschön und super einfach mit dem Auto zu erreichen. Ob es nur der Gardasee ist, die Dolomiten oder die Mohnblühtenfelder die im Frühjahr anfangen zu duften - Italien ist la Dolce Vita und schenkt extrem viel Kraft und Energie. Wir haben Rotwein getrunken, ich musste Pizza essen (ja noch immer ist es kein Favorit) und haben ein Gelato an der Promenade genossen. Wir haben uns treiben lassen, sind viel durch die Städte gelaufen und haben zwischen Sightseeing und historischen Altstädten auch einen Tag am Pool verbracht. Ich persönlich finde, dass obwohl die Mücken einen zur Weißglut bringen, die Toskana am authentischsten, wenn in einer Finka oder Ferienwohnung Urlaub gemacht wird. Besonders mit Kindern oder einem Haustier ist dieses Reiseziel äußerst entspannt. Als ich aber am Sonntag wieder zurück nach München bin, stellte ich fest, dass mein Waschpulver leer war und auch im Kühlschrank Ebbe herrschte. Schlussendlich habe ich weder gekocht noch gewaschen, aber die Koffer ausgepackt um Platz für Palermo zu machen. Denn am Montag bin ich für 3 Tage auf Sizilien gestrandet. Eigentlich sollte es ein reiner Badeurlaub werden. Allerdings muss man, ähnlich wie in Thessaloniki, zum baden in die Vororte fahren. Du kannst hier zwar dein Segelboot anlegen, allerdings eignet es sich nicht zum baden. Am Mittwoch sind wir deswegen in der Stadt geblieben und haben auch in Palermo die verschiedenen Viertel abgegrast. Ich finde, dass es für einen Städtetrip ein schönes Reiseziel ist, allerdings sich für einen reinen Badeurlaub andere Ecken in Italien besser eignen. Eine gute Möglichkeit ist aber auch, sich ein Auto zu leihen und verschiedene Strände abzufahren.

Seit Donnerstag bin ich wieder zurück in München und sitze eigentlich nur im Homeoffice. Nachdem ich am am Abend noch drei Maschinen angeschmissen habe, beim Einkaufen war und die Wohnung in Schuss gebracht habe, startete ich am Freitag wieder in den Berufsalltag. Unterdessen bin ich nur damit beschäftigt, Tabellen zu füllen, Pläne zu schreiben und dem zweiten Standbein eine Grundlage zu schaffen. Ich lese viel, recherchiere und versuche die nächsten Steps zu organisieren.

Freitagabend habe ich mich mit einer Freundin getroffen und am Samstag einen Spaziergang durch den englischen Garten gemacht. Heute zum Sonntag werde ich vermutlich auch arbeiten und später eine Freundin treffen. Alle weiteren Informationen folgen, denn da euch auch die Travelposts interessieren, werde ich mich gleich an die Recherche setzen.


Gekocht

Hmm yummi - zurück in Sophies Kitchen, denn ich habe mal wieder etwas fabelhaftes für euch gezaubert.


Pinke Radieschen-Gazpacho mit Mandeln

Rezept für 4 Portionen

Für das Gazpacho

Für das Topping

100 g Paprika

500 g Radieschen

300 g Gurke

​1/2 Zwiebel

180g Weißbrot

200g blanchierte Mandeln

2 Zehen Knoblauch

4 EL Olivenöl

2 1/2 TL Salz

3/4 TL schwarzer Pfeffer

6 EL Rotweinessig

  1. Paprika mit der Schale nach unten über einer offenen Flamme rösten, bis die Schale Blasen wirft und schwarz wird. Möglichst luftdicht verpacken (in eine Vorratsschale oder notfalls in eine mit einem Teller abgedeckte Schüssel und 5 Minuten dämpfen lassen.

  2. Währenddessen Radieschengrün entfernen, Gurke und Zwiebel in grobe Stücke schneiden, Weißbrot grob zupfen.

  3. Paprika schälen (das sollte nun sehr einfach mit den Fingern oder einem Schälmesser gehen) und zusammen mit den übrigen Zutaten fein pürieren. Bei Bedarf esslöffelweise Wasser hinzufügen, bis die Konsistenz passt. Die Gazpacho sollte nicht zu flüssig werden, aber natürlich auch nicht breiig. Mit Rotweinessig, Salz und Pfeffer abschmecken und bis zum Servieren kaltstellen.

  4. Mit grob gehackten Mandeln und Olivenöl toppen und beispielsweise mit geröstetem Brot servieren.

TIPP: Wenn es schneller gehen soll, kann die Paprika auch frisch und ungeröstet mit in den Mixer gegeben werden


Gekauft

Nach langen hin und her habe ich es gewagt. Ich investiere in ein neues Objektiv und hab meiner Chanel mal wieder den Rücken gezeigt, da ich einfach nicht das perfekte Modell für mich gefunden habe.


Ein kompaktes, erschwingliches und leistungsstarkes Zoomobjektiv. Mit seiner hochwertigen, speziell für die Verwendung mit Nikons digitalen DX-Format-Spiegelreflexkameras entwickelten Optik und seinem 5,8-fachen Zoom ist es besonders vielseitig einsetzbar. Es ist sowohl mit Nikons Bildstabilisator VR als auch mit dem Silent-Wave-Motor ausgestattet. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit bei schwachem Umgebungslicht verbessert und ruhige, unverwackelte Bilder sowohl auf dem Bildsensor als auch im Sucher erreicht. Der Autofokus ist schnell und leise.


Getragen


Geplant

Ich werde Kisten packen ... ja es ist wieder so weit. Ich werde die Woche noch einige Veranstaltungen besuchen und am Dienstag in die Schule fahren. Am Freitag werde ich mit einer Freundin Frühstücken und bin am Abend auf einem Geburtstag eingeladen. Zwischendurch werde ich den Wein für eine Abschlussfeier am Samstag einkaufen, denn am Wochenende wird die Wohnung voll sein. Wir werden den Tag an der Isar verbringen, Wein trinken, Spiele spielen und (zu meinem Leidwesen) Pizza to go holen. Evtl. je nach dem wie fit wir sind, gehen wir abschließend noch feiern oder versumpfen in einer Bar. Am Sonntag werden wir alle gemeinsam Frühstücken und vermutlich die Nachwirkungen der Party spüren. Zwischenzeitlich packe ich, werde auf verschiedenen Ämtern anrufen und für Samtweich arbeiten. Bis dahin - bleibt wie immer gesund!

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