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Meine persönlichen Tipps, um entspannt durch die kalte Jahreszeit zu kommen



Auch wenn ich momentan alles andere als Schnee, Kälte und den Winter vor meinen Füßen habe, wird es in Deutschland immer kälter und die Tage immer kürzer. Leider bringt diese Jahreszeit auch wenig Vitamin D mit sich, weswegen wir nicht mehr so belastungsfähig wie im Sommer sind. Das Jahr neigt sich dem Ende und wir merken, wie ausgelaugt wir sind und wie die letzten Monate an uns gezerrt haben. Auch wenn es nasskalt und matschig ist, bereits am Nachmittag die Sonne untergeht, gibt es ein paar positive Effekte, die die kalten Monate mit sich bringen. Um ein bisschen besser auf sich aufzupassen und die dunkle Jahreszeit geniessen zu können, teile ich heute mit euch meine Self-Care-Tipps.

 

1. Netflixmaraton


Unbeschwert im Bett zu entspannen und eine neue Serie stundenlang zu schauen, ist nie so unbeschwert, wie im Winter. Die Motivation im Schnee zu stapfen oder den Mantel über die Schultern zu werfen, ist nicht so groß, wieso es sich anbietet, eine neue Serie zu beginnen. Eine warme Decke, ein frisch aufgebrühter Kakao, ein paar Snacks, eine Kerze und ein entspannter Sonntag, ist die perfekte Interpretation von Self-Care.


2. Baden


Die Füße eingefroren und die Backen eingefärbt, weil die Kälte auf unserer Haut brennt. Deswegen liebe ich es, eine lange Dusche oder ein Schaumbad zu nehmen. Dabei greifen ich immer auf einen angenehmen Duft zurück, der mich mit den blumigen Duftnuancen einhüllt. Das Badewasser wärmt nicht nur von außen, sondern breitet sich im ganzen Körper aus. Dazu zünde ich mir gerne eine Duftkerze an, lese einen Artikel, höre einen Podcast oder spiele ein paar entspannte Lieder ab.


3. Weihnachtskekse backen


Tatsächlich ist das ein deutsches Ritual, welches ich liebe zu zelebrieren. Die ganze Küche ist mit Mehl eingestaubt und die Wohnung richt nach Anis, Zimt und Kardamom. Leckere Kekse, die noch warm sind, werden in kleinen Dosen verpackt und mit einen Liebesgruß versehen. Während der Weihnachtszeit experimentiere ich gerne mit ein paar Rezepten und probiere neue Kombinationen aus. Die Zeit, die ich in der Küche verbringe und mit meinem Perfektionismus die Plätzchen dekoriere, lassen mich aus dem Alltag entfliehen. Ein paar motivierende Songs lasse ich im Hintergrund spielen und nasche zwischendurch den Teig vom Blech weg.


4. Telefonieren


Probleme sind nur so lange Problem, bis sie fokussiert werden. Ich glaube fest daran, dass es für alles eine Lösung gibt, so lange du es schaffst diese zu analysieren, sie laut auszusprechen und zu manifestieren. Deswegen verbringe ich meine Abende gerne damit, Freunde und Familie anzurufen, nebenbei einen Kaffee zu holen und eine Runde spazieren zu gehen. Schnell merkt man, dass die im Kopf entstanden Komplikationen in Echt gar nicht so groß sind. Da meine Freunde und auch meine Eltern nicht hier wohnen, rufe ich regelmäßig zu Hause an. Mir geht es danach immer so viel besser, denn ich weiß, dass sind diese Menschen, auf die du wirklich zählen kannst und die dein Leben lebenswert machen. Ich muss mich mit meiner Schwester austauschen und sie auf dem Laufenden halten. Manchmal reichen auch 20 Minuten um jemanden zu fragen, wie es ihm/ihr geht und was gerade in seinem/ihren Leben passiert.

Gerade dann, wenn ihr euch alleine oder unwohl fühlt, solltet ihr euch euer Telefon schnappen und die Liebsten anrufen.


5. Spazieren gehen


Studien haben bewiesen, dass Spazierengehen nicht mehr nur gesund für unser Herz/Kreislaufsystem ist, sondern auch für die mentale Gesundheit. Die frische Luft, der Wind der um die Ohren saust und die Bewegung bringt und aus dem Alltag heraus. In der Natur können unsere Batterien aufgeladen werden. Dazu verbinde ich mein Handy mit den AirPods, packe mich in ein paar dicke Kleidungsstücke ein und lasse mich von der Umgebung verzaubern.


6. Yoga, Pilates und Bewegung


Jeden Tag versuche ich meinen Körper auf eine gewisse Art und Weise zu bewegen. Die Muskeln zu stretchen, die Beine zu bewegen und den Kopf auszuschalten hilft mir, mich von Stress zu befreien. Oft gehe ich eine runde Laufen und verbinde das mit 15 min Yoga oder Mediation. Dazu habe ich ein paar Apps, die dabei helfen, den Puls herunter und den Stoffwechsel in Schwung zu bringen. Bevor ich auf die Arbeit fahre oder wenn ich spät zurückkomme, packe ich gerne meine Mappe auf den Fußboden, und relaxe Body and Soul.


7. Zitronenwasser trinken und Orangen essen


Eine tägliche Portion Obst gehört zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Diese ist wiederrum essentiell, damit wir glücklich und erholt sind. Da wir im Winter nicht gerade viel Vitamin D bekommen, greife ich gerne auf ein paar Tipps aus den alten Traditionen der Ayurveda zurück. Ein Glas warmes Wasser mit Zitronen, welches ich auf nüchterne Magen in der Früh trinke, fördert die Verdauung und regt den Stoffwechsel an. So wird der Körper von Beginn an gestärkt. Über den Tag trinke ich viel warmen Tee und greife auf frischen Orangenstücken zurück.


8. Journaling


Ich habe ein kleines Buch, in welches ich immer wieder ein paar Gefühle und Gedanken aufschreibe. Das Jahr neigt sich dem Ende und manchmal sollten wir darüber nachdenken, was uns wirklich beschäftigt und für was wir dankbar sind. Ich reflektiere Situationen und analysiere Entscheidungen. Auch wenn es ein bisschen Überwindung kostet, damit anzufangen, reicht es, wenn einmal die Woche die positiven und schönen Dinge im Leben fokussiert werden. Meiner Meinung ändert sich nur dadurch unser Bewusstsein und wir können den Foukus auf die Dinge lenken, die uns so bereichern.


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