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Inside Sophie: The Journal of Living in Qatar #22



Gemacht

Ich bin wieder zurück und ich stehe auch wieder auf beiden Beinen. Nachdem ich Samstagnacht aus Indien zurückgekehrt bin, habe ich mehr oder weniger, zwei Tage vor mich hin vegetiert, da ich nicht ganz gesund angekommen bin. Dies war der Anlass, dass ich wieder eine Fastenzeit einlegte, die ich am Donnerstag nach fünf Tagen beendete. Ich telefonierte diese Woche unfassbar viel, da ich teilweise wirklich nicht das Haus verlassen konnte. Am Montagabend traf ich noch kurz eine Freundin, da sie wieder zurück nach Istanbul gegangen ist und ich mich noch verabschieden wollte. Am Dienstag war ich nach der Schule lange mit der Arbeit beschäftigt. Da das Wetter aber momentan wirklich perfekt ist, setzte ich mich in ein Café bei mir ums Eck und arbeitet von da aus. Den Mittwochabend verbrachte ich an der Corniche und spazierte ein bisschen, mit Freunden, durch den Park. Am Donnerstag war der erste Tag des Ramadans, was heißt, dass hier jetzt ein anderer Wind weh. Alle Cafés, Restaurants und auch die Malls sind geschlossen. Erst nach Sonnenuntergang öffnet alles. Ich war beim Asiaten eingeladen und ließ damit die Woche, die arbeitstechnisch mal wieder ein Thema für sich war, hinter mir. Ramadan bedeutet für mich aber auch, dass ich andere Arbeitszeiten habe und bereits um 13 Uhr Feierabend machen kann. Am Freitag war ich bei einer BABY-Shower, was eher eine Party war. Wir feierten von 12 bis ich weiß gar nicht, wie spät es war, als ich zurück in mein Bett gefallen bin,

Gestern habe ich einen Beach-Day eingelegt und mich am Strand gesonnt.

Auf dem Blog habe ich am Freitag wieder eine neue Kolumne geschrieben und am Dienstag die flachen Ballerinas als Comeback vorgestellt. Schon gesehen?


Getragen


Geschockt

Ja mir ist aufgefallen, dass es hier und da einige Kätzchen sind, die aber, so habe ich es angenommen, einen Besitzer haben. Diese Woche habe ich erfahren, dass dem nicht so ist. Auch in Katar gibt es Straßenhunde und Katzen. Sie werden einfach ausgesetzt, wenn man gelangweilt ist. Vor allem im Süden der Stadt und im Outback sind viele Tiere, unter anderem auch Hasen, zu finden. Das Schockierendste ist aber, dass die Tiere erschossen werden. Sie werden am Strand vergraben, dass nur noch der Kopf zum Vorschein kommt und man wartet bis die Tiere von den Wellen ersticken. Als ich das erfahren habe, stand ich wirklich ein paar Sekunden regungslos da. Ich habe ja wirklich schon viel gehört, aber wie kann ein Mensch so etwas über das Herz bringen?


Geplant

Am Montag habe ich einen sehr langen Tag, da ich bis spät in den Abend ein Meeting habe. Am Freitag werde ich einen SPA-DAY einlegen, da ich einen Gutschein gewonnen habe und diesen einlösen möchte. Ansonsten bleibt es vermutlich ruhig, denn da das ganze Land fastet, ist immer nur am Abend etwas geboten. Aber wir werden sehen. Bleibt gesund.

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