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Inside Sophie: The Journal of Living in Qatar #15.



Gemacht

Meine Lieben, es ist Sonntag und so gerne ich heute ausschlafen würde, sitze ich, während ihr in eurem Pyjama aus dem Bett krabbelt, bereits am Schreibtisch. Es liegt eine Woche hinter mir, die wie immer von vielen verschiedenen Emotionen und Ereignissen geprägt war.

Am Sonntag habe ich mir meinen katarischen Führerschein ausstellen lassen, durch welchen ich hier jetzt ein Auto kaufen/mieten und fahren darf. Mit müden Augen bin ich anschließend zur Arbeit gefahren, hatte ein Meeting und war nach fünf erst zuhause. Ja die letzten Tage waren immer sehr lang, weil wir in zwei Wochen das erste Schulhalbjahr geschafft haben und das bedeutet nicht nur, ewig lange Konferenzen sondern auch sehr viel Papierkram. Das beschreibt auch den Montag, der genau so anstrengend war, zwar nicht körperlich, aber trotzdem ist der Kopf am Ende der Woche immer eine mashed potato. Am Dienstag habe ich mich hier verloren und einen Artikel fertig geschrieben. Am Abend war ich (noch immer alkoholfrei) was trinken. Auf der Pearl hat ein neues Lokal aufgemacht, in welchem man direkt auf das Meer schauen kann. Die Location war wirklich schön und der Live-DJ war eine abwechslungsreiche Untermalung.

Am Mittwoch musste ich nach der Schule etwas umtauschen und habe mich in einer Mail verloren, die ich zum ersten Mal besucht habe. Ich verstehe so langsam, wieso die ganzen Frauen Stunden in diesen Hallen verbringen, den wenn du denkst, dass du diese Abzweigung bereits kennst, liegst du zu 90% falsch. Auf dem Rückweg habe ich meine Startnummer abgeholt und bin nach Hause spaziert, was im übrigen jetzt auch wirklich möglich ist.

Spontanerweise war ich am Donnerstag mit Freunden nochmal beim Bowling. Während des Spiels, was für mich immer noch schlecht läuft, habe ich gesehen, dass es auch einige Escaperooms gibt. Voller Vorfreude und mit viel Überzeugungskraft habe ich die Jungs zum spielen überrede können. Ehrlicherweise waren es ganze drei Räume und auf Englisch zu spielen, war nicht wirklich einfach, aber hey, wir haben das Rätsel in der Zeit lösen können.

Am Freitag bin ich für ooredoo gelaufen, war Frühstücken und dann, ich weiß wirklich nicht woher ich immer die ganze Energie nehme, waren wir noch feiern.

Als ich gestern nach ganzen acht Stunden aufgewacht bin, habe ich gespürt, was ich gestern getan habe, wieso ich nur auf der Pearl spazieren war, mich mit einer Freundin traf und den Tag mit einer good night Yoga-Runde beendete.

Auf dem Blog zeigt ich euch fünf Winteroutfits und stellte meine Shopping-Favoriten im Januar vor. Schon gesehen?


Gefreut

Am Freitag habe ich, wie bereits erwähnt, am ooredoo-Marathon teilgenommen. Ich hatte keine Ansprüche, sondern wollte einfach nur daran teilnehmen und meine 10K runterrennen. Schon früher habe ich gemerkt, dass wenn andere Leute mit mir rennen, ich schneller bin, als normalerweise. Ich bin wirklich über mich hinausgewachsen. Nicht nur, dass meine Durchschnittsgeschwindigkeit unter 6 Minuten war, ich habe es auch tatsächlich geschafft, die Stecke in unter einer Stunde zu laufen. Push yourself to the limit.


Geschaut

Eine neue Empfehlung: Ginny & Gorgia

Über Jahre war die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Überlebenskünstlerin Georgia Miller (Brianne Howey) mit ihren beiden Kindern Ginny (Antonia Gentry) und Austin (Diesel La Torraca) ruhelos und auf der Flucht gewesen. Nun will sie den beiden Kindern endlich ein Heim bieten und hat sich mit ihnen in dem wohlhabenden Örtchen Wellsbury, Massachusetts niedergelassen.

Hier muss sich Ginny mit dem Leben auf einer vornehmen Schule auseinandersetzen, bei dem sie schnell populär wird und auch erstmals zarte romantische Bande knüpfen kann. Allerdings droht Georgias Vergangenheit, das neue Familienglück auf mehr als eine weise zu gefährden…


Geschockt

Das es hier so etwas wie Pressefreiheit nicht gibt, wissen wir bereits. Alles muss doppelt abgeklärt und überprüft werden, was nicht an die Öffentlichkeit geraten soll, kommt auch nicht an die Oberfläche. Viel wir verheimlicht und ist in Watte verpackt. Da ich die nächsten Reisen plane und auch die Drohne kaufen wollte, habe ich ein bisschen recherchiert und wenn ich diese nicht am Flughafen wieder abgeben will, sollte ich die Investition in diese sein lassen. Denn nicht nur, dass eine Drohne weder geflogen noch eingeführt werden darf ... selbst große Zeitungen und Magazine brauchen für jede Aufnahme eine extra Genehmigung.


Getragen


Geplant

Voller Vorfreude schaue ich auf die kommende Woche, denn am Dienstag werde ich mit dem Heißluftballon den Sonnenaufgang sehen. Außerdem habe ich heute Abend ein Businessmeeting, in welchem einige Frauen zusammenkommen und sich über ihr Unternhemen austauschen. Am Freitag sind wir zum Dinner eingeladen und eigentlich gibt es auch noch ein Konzert, welches ich evtl. besuchen werde. Bleibt gesund.

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